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Entwicklung der Stadt Luzern in drei Stadtplänen
Im „Grund-Riss der löbl. Stadt Lucern“ von 1765 wird die Hirschmatt erstmals als Flurname erwähnt (ebenso Buobenmatt, Spitalriedmatt etc.). Eingezeichnet sind das Landgut Hirschmatt der Familie Balthasar (heute Hirschengraben 13) mit der grossen Scheune (heute Victoria-Haus an der Pilatusstrasse) und die Flusskapelle von 1738 am Hirschmattweg (heute Hirschmattstrasse 32).
Im „Übersichtsplan der Stadt Luzern mit der officiellen neuen Häusernummerirung von 1890“ stehen die ersten Häuser an der Pilatusstrasse, das Gaswerk und die Häuser an der Merkur- und Frohburgstrasse beim Bahnhof. Die Gleise der Centralbahn führen durch die Pilatusstrasse. 1889 war die Brünigbahn mit dem Kopfbahnhof vor dem Inseli und der Linienführung durch das Tribschenmoos eröffnet worden.
1912 ist das Hirschmattquartier überbaut. Es fehlen lediglich die Häuser im Geviert zwischen der Murbacher-, Morgarten-, Habsburger- und Zentralstrasse (1927), die Lukaskirche auf der Zentralmatte (1935) und die Zentralbibliothek beim Sempachergarten (1951).
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