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Johannes Gensfleisch, genannt Gutenberg (um 1400–1468), gilt als der Erfinder des modernen Buchdrucks. Mit der Verwendung von beweglichen Metalllettern und der Druckerpresse revolutionierte er ab 1450 die herkömmlichen Methoden der Buchproduktion. Sein Buchdruck breitete sich sehr schnell in ganz Europa aus und gilt als einer der Auslöser der Renaissance. Er entwickelte auch geeignete Legierungen aus Zinn, Blei und Antimon sowie eine ölhaltige Tinte und ein Handgiessinstrument, die zusammen mit der Druckerpresse zu einem Produktionsprozess führten, der erstmals die maschinelle Massenproduktion von Büchern ermöglichte.
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